Unsere Magnetpulsapplikation mit 3 milliTesla ermöglicht den Einsatz der µVet Mikrostromgeräte als PEMF-Magnetpuls-Therapiegeräte. Durch unsere intelligente technische Lösung können unsere Systeme damit Magnetpulsapplikationen unter Anwendung spezifischer Frequenzen verabreichen. Dazu werden die Magnetköpfe einfach an den Kanalausgang angeschlossen. Unsere Kanalausgänge verfügen über zwei Energieausgänge. Ausgang 1 des vierpoligen Steckverbinders gibt dabei das Mikrostromsignal aus, Ausgang 2 gibt das Magnetpulssignal aus.
Durch die Anwendung der spezifischen Frequenzen sind dabei hohe Effektivität und ein breites Wirkungsfeld gegeben.
Die magnetischen Impulse verursachen dabei eine Induktion eines Wirbelstroms im Gewebe welcher, ähnlich dem Mikrostrom, eine Dilatation der Kapillargefäße anregt und für die weiteren Effekte des Mikrostroms sorgt. Dabei ist die Anwendung deutlich lokaler, als dies mit Mikrostromelektroden der Fall wäre.
Die Ausbreitung des Magnetpulses ermöglicht dabrei Eindringtiefen von etwa 30 bis 35cm. Durch die lokale und direkte Anwendung arbeitet die Magnetpuls-Technologie effektiv und sicher. Da die Magnetpulsabgabe unter den für Gewebe gefährlichen Leistungsgrenzen liegt, ergibt sich eine risikolose Anwendung für den Magnetpuls.
Die magnetischen Impulse werden hierbei mit bis zu 5 Millitesla je Aktuator im Magnetkopf ausgegeben, in jedem Magnetkopf befinden sich 6 Aktuatoren.
Durch die gezielte Applikation ist mit dem Magnetpuls problemlos auch die Erreichung des Knocheninnern gewährleistet. Damit können hier teils deutlich effizientere Vorgehensweisen entstehen, als dies mit Elektroden möglich ist.